Zweimaleins
Sie schauten das Schattenbild ihrer Welten, Gewesenes verstellte den Gedankenraum. Die strömenden Zeichen der Liebe Bedeckten ihre Länder mit glücklichem Wahn. Es schwimmen die glühenden Worte, Zerpflückte ersoffene Blumen, Die abwärtige Botschaft in schwachem Gefäß. Kein alleiniger Lebensertrag für sie, Keine freundschaftliche Frucht. Gemeinsames suchend, so nah es auch schien. Nur herzlose Schatten, träumend, Vom gebotenen Wein ertrinkend Und ewig hoffend, Sich zu vergessen. 11.4.2002 (c) Marc C. Jäger |
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