Foucault über Sade, Sadismus und Faschismus

SADE UND DIE GRENZE DER REPRÄSENTATION

Zu Beginn der sechziger Jahre untersucht Foucault Sades Schriften vor allem im Hinblick auf dessen literarische Sprache. Foucault stellt seit dem Auftreten der Schauerromane und Sades Werken im ausgehenden achtzehnten Jahrhundert eine neue Bemühung der literarischen Sprechweise um das Unaussprechliche, Unsagbare fest. Diese Romane strebten auf die Grenze der Sprache zu, denn sie wollten Dinge darstellen, die außerhalb des Sagbaren, des rational Erfaßbaren liegen: Ekstase, Verstummen und Gewalt (vgl. SzL 96f.). Sade will alles sagen, jedes mögliche Sprechen in einer Rede sammeln, bis an die Grenze des Möglichen gehen. „Der eigentliche Gegenstand des ‚Sadismus’ ist nicht der andere, nicht sein Körper, nicht seine Selbstherrlichkeit: sondern all das, was hat gesagt werden können“ (SzL 98). Sades Werk richtet sich laut Foucault „an niemanden“, es „steht an einer Grenze, die es immer wieder übertritt“ (ebd.). Durch sein Spiel mit Zweideutigkeiten und die zahlreichen Wiederholungen verdoppelt er sein Sprechen als Double der Abwesenheit, das sowohl seinem Sinn als auch seinem Sein ausweicht (vgl. ebd.).

In Die Ordnung der Dinge beschreibt Foucault Sades Bücher als Ausdruck eines Endes der klassischen Repräsentation. In der klassischen Ordnung ist die Sprache die Repräsentation der Wörter, die Natur die Repräsentation der Wesen, das Bedürfnis die Repräsentation des Bedarfs. Allerdings kann die Repräsentation nicht alles abdecken, was die Menschen denken, verlangen und empfinden: „Der dunkle, aber hartnäckige Geist eines sprechenden Volkes, die Gewalt und die unaufhörliche Anstrengung des Lebens, die stumme Kraft der Bedürfnisse werden der Seinsweise der Repräsentation entgehen“ (OD 261). Sade steht an der Grenze zu dieser neuen Epoche, in der „die Dynastie einer Repräsentation, die sich selbst bezeichnet“ (OD 262) endet. Sades Literatur befindet sich an der Grenze zwischen dem Gesetz und dem Gesetz des Verlangens, das in ersterem nicht mehr repräsentiert wird: „Es ist nicht mehr der ironische Triumph der Repräsentation über die Ähnlichkeit, es ist die dunkle, wiederholte Gewalt der Verlangens, das an die Grenzen der Repräsentation schlägt“ (OD 263). Im Zeitalter der Repräsentation wird die Welt sorgfältig taxonomisch eingeteilt und durch sprachliche Bezeichnungen kartographiert. In der klassischen Denkweise spiegelt sich in den Zeichen und Namen das Bezeichnete. Sade treibt das Denken der klassischen Vernunft an seine Grenze, wenn er darin die geheimen Wünsche, Triebe und Naturanlagen des Menschen ohne das geringste Verschweigen ausspricht.

„De Sade gelangt ans Ende des Diskurses des Denkens der Klassik. Er herrscht genau an ihrer Grenze. Von ihm an werden Gewalt, Leben und Tod, Verlangen, Sexualität unterhalb der Repräsentation eine immense, schattige Schicht ausbreiten, die wir jetzt so, wie wir können, wieder in unseren Diskurs, in unsere Freiheit, in unser Denken aufzunehmen versuchen. Aber unser Denken ist so kurz, unsere Freiheit so unterworfen unser Diskurs so wiederkäuend, daß wir uns darüber klar sein müssen, daß im Grunde dieser Schatten unterwärts das Meer ist, aus dem wir trinken müssen. Die Üppigkeit Juliettes wird immer vereinzelter, und es hat kein Ende“ (OD 264). Auch hier deutet sich an, daß sich Sades Denken nicht mehr einfach in unsere Zeit übertragen läßt.

 

DER MYTHOS VOM BLUT

Foucaults Kritik an Sade richtet sich weniger auf dessen Beschreibung exzessiver Erotik als auf die Disziplinierungen, die damit einhergehen: „Der Sex ist bei Sade ohne Norm, ohne innere aus seiner Natur fließende Regel, doch ist er dem schrankenlosen Gesetz einer Macht unterworfen, die nur ihr eigenes Gesetz kennt. Wenn sich diese Macht die Ordnung sorgfältig disziplinierter Fortsetzungen gemäß der Abfolge der Tage auferlegt, so ist diese Übung nur der reinste Gipfel einer einzigen und nackten Souveränität: schrankenloses Recht der allmächtigen Monstrosität.“ (WzW 177). Bei Sade findet sich noch die alte Idee des Blutes, des „Geblüts“, als Zeichen (aristokratischer) Souveränität. Im Exzeß wird das Blut lustvoll verströmt, „Blut der Marter und der absoluten Macht, Blut des Standes, das man in sich achtet und doch in der Zeremonie des ‚Vatermordes’ feierlich fließen läßt [...]“ (ebd.).

Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verbindet sich die Thematik des Blutes, die zuvor vom Adel besetzt war, mit dem modernen Staatsrassismus. Im Rassismus verbinden sich die Analytik der Sexualität und die Eugeniker mit ihrer Symbolik des reinen Blutes: Um den ‚biologisierenden Rassimus’ formiert sich „eine ganze Politik der Bevölkerung, der Familie, der Ehe, der Erziehung, der gesellschaftlichen Hierarchisierung, des Eigentums und eine lange Reihe ständiger Eingriffe in den Körper, in das Verhalten, in die Gesundheit, in das Alltagsleben“, die sich durch „mythische [...] Sorge um die Reinheit des Blutes und den Triumph der Rasse“ rechtfertigt (WzW 178). Aus Foucaults Sicht traf im deutschen Faschismus der Mythos des Blutes als Ausdruck von Souveränität mit der Disziplinarmacht zusammen. Foucault erklärt mit diesem Zusammenstoß auch die Entstehung des modernen Staatsrassismus mit seinen systematischen Tötungen und der reglementierten Sexualitätspolitik: „Der Nazismus war zweifellos die naivste und eben deshalb die heimtückischste Verquickung der Phantasmen des Blutes mit den Paroxysmen der Disziplinarmacht“ (WzW 178). Die Gesellschaft wurde einer eugenischen Reglementierung unterworfen und unbegrenzt von den Mikro-Mächten an allen Orten (Ehe, Familie, Erziehung, Körper usw.) kontrolliert und diszipliniert. Die Kontrolle der Bevölkerung „verband sich mit einem träumerischen Schwärmen von einem höheren Blut, das sowohl den systematischen Völkermord an anderen wie auch die Bereitschaft zur totalen Selbstaufopferung einschloß. Und die Geschichte hat es gewollt, daß die hitlerische Sexualpolitik eine lächerliche Episode geblieben ist, während sich der Mythos vom Blut in das größte Massaker verwandelte, dessen sich die Menschen bis heute erinnern können“ (ebd.)

 

 

 

 

FÜR EINE NEUE, NICHT-DISZIPLINIERTE EROTIK

Eine weitgehende Gleichsetzung von Sadismus und Faschismus (wie z. B. in Pier Paolo Pasolinis Film Salò, o le Centoventi Giornate di Sodoma von 1975) erscheint sehr bedenklich, wenn man Foucaults Analysen betrachtet. Für Foucault ist der Faschismus des 20. Jahrhunderts keine Erfindung „von den großen Verrückten des Eros“, sondern er wurde „von den Kleinbürgern, den übelsten, biedersten und ekelhaftesten, die man sich vorstellen kann“ eingeführt (VdF 65). Die Nazis träumten von „rassischer Sauberkeit“, es gab dort „[k]eine Spur vor Eros“ (VdF 66). Sade hat zwar die Erotik formuliert, „die zu einer Disziplinar-Gesellschaft gehört, zu einer reglementierenden und hierarchisierenden Gesellschaft der Anatomie – mit ihrer sorgfältig eingeteilten Zeit und ihren in Planquadrate aufgeteilten Räume, mit ihrem Gehorsam und ihrer Überwachung“ (VdF 67). Foucault interessiert sich dagegen für eine neue, „nicht-disziplinierte Erotik“. Sade ist zwar „ein Mensch der Disziplin, ein Sergeant des Sex, ein Rechnungsbeamter der Ärsche und ihrer Entsprechungen“ (ebd.), aber deshalb noch kein Faschist. (Zum ‚Sauberkeitswahn’ der Nazis, der sich z. B. im Bild der ‚desinfizierten Krankenschwester’ ausdrückt, vgl. Theweleit: Männerphantasien 1, S. 114-129).

Für Georges Bataille, der ebenso wie Foucault zu einer Rehabilitierung des Marquis in der französischen Philosophie der Postmoderne sorgte, steht Sades erotischer Exzeß gerade „außerhalb der Vernunft“, denn „die Vernunft verbindet sich mit Arbeit, mit emsiger Tätigkeit als dem Ausdruck ihrer Gesetze. Aber die Wollust setzt sich über die Arbeit hinweg, deren Ausübung der Intensität des wollüstigen Lebens abträglich ist“ (Bataille: Der heilige Eros, S. 165). Für Bataille sind die Kriege des 20. Jahrhunderts zwar ein Ausdruck von entfesselter Brutalität, doch „so fürchterlich ihre Greuel auch gewesen sind – die Entfesselung war berechnet, es war die perfekte Unmenschlichkeit der Disziplin“ (Bataille: Die Tränen des Eros, S. 175f. Vgl. auch Horkheimers und Adornos Dialektik der Aufklärung: „Das Werk des Marquis de Sade zeigt den ‚Verstand ohne Leitung eines anderen’, das von der Bevormundung befreite bürgerliche Subjekt“ (S. 109); weiter heißt es: „Das Werk Sades, wie dasjenige Nietzsches, bildet dagegen die intransitive Kritik der praktischen Vernunft [...]. Sie steigert das szientifische Prinzip ins Vernichtende“ (S. 117). Horkheimer: Gesammelte Schriften. Bd. 5, S. 104-143 (Exkurs II: Juliette oder Aufklärung und Moral)).

Bataille sieht in der politischen Souveränität eine klar abgrenzbare sadistische Aktivität, die sich von den sadistischen Tendenzen eines Individuums unterscheidet, da diese zumeist mit masochistischen Tendenzen korrespondieren. Wenn eine imperative Person innerhalb der Gesellschaft mit ihrer sadistischen Haltung, die sie repräsentiert, korrespondierende masochistische Tendenzen ausschließt, dann hat das nichts mehr mit Erotik zu tun: „In diesem Fall wird der Ausschluß der Formen des Elends, die Objekt des grausamen Aktes sind, nicht von einer positiven Wertung begleitet und infolgedessen ist die Grausamkeit nicht mit einer erotischen Handlung verknüpft. Die erotischen Elemente werden übrigens zugleich mit den elenden Elementen zurückgewiesen, und der Sadismus realisiert so eine perfekt Reinheit, ähnlich wie die religiöse Askese“ (Bataille: Die psychologische Struktur des Faschismus, S. 22). Bataille trennt an dieser Stelle klar zwischen politischer und erotischer Souveränität.

Aber Foucault hält Sade und Bataille nicht mehr für zeitgemäß. Heute regiert ein anderes Dispositiv der Sexualität (die Analytik der Sexualität, die durch Wissen über die Individuen und Normierung regiert). Die gegenwärtige Ordnung des Sexuellen läßt sich nicht mehr mit Begriffen wie ‚Gesetz’, ‚Tod’, ‚Blut’, ‚Souveränität’ usw. beschreiben, denn sowohl auf Bataille als auch auf Sade, die beiden ‚Garanten der Subversion’, kann man sich nur in einer „nostalgischen Rückwendung“ beziehen: „Man muß das Sexualitätsdispositiv von den Machttechniken her denken, die ihm zeitgenössisch sind“ (WzW 179). Für Foucault regiert heute nicht mehr die Souveränität, die Zeit der Repräsentation ist zu Ende, der Kopf des Königs gefallen; und an seine Stelle haben sich die Disziplinierungen der Norm mit ihren vielfältigen diskursiven und körperlichen Einpflanzungen gesetzt.

Foucault hat sich aber auch einmal in einem Interview konkret zu SM-Praktiken geäußert, die für ihn keine 'sexuelle Befreiung' von unterdrückten Aggressionen sind, vielmehr entdeckt er im Sadomasochismus eine von vielen neuen Möglichkeiten, sich neue Lüste zu erfinden: „Ich glaube nicht, daß diese Veränderungen von sexuellen Praktiken irgend etwas mit der Enthüllung oder Aufdeckung von SM Tendenzen irgendwo tief in unserem Unbewußten zu tun haben. SM ist viel mehr als das; ist die reale Schaffung neuer Möglichkeiten von Lust, von denen Leute früher keine Vorstellung hatten. Die Vorstellung, daß SM etwas mit einer tiefliegenden Gewalt zu tun hat, daß SM Praktiken die Befreiung dieser Gewalt oder Aggression sind, ist dumm. Wir wissen ganz genau, daß es nicht aggressiv ist, was solche Leute tun; sie erfinden neue Möglichkeiten von Lust mit merkwürdigen Teilen ihrer Körper - durch die Erotisierung ihrer Körper. Das ist ein kreatives Projekt, das vor allem durch die - wie ich es nenne - Desexualisierung der Lust gekennzeichnet ist. Die Vorstellung, daß körperliche Lust immer von sexueller Lust als der Wurzel all unserer möglichen Lüste herrührt, halte ich für ziemlich falsch. Diese Praktiken machen klar, daß wir Lust mit sehr komischen Dingen, sehr merkwürdigen Teilen unseres Körpers, in sehr ungewöhnlichen Situationen produzieren können“ (Diskus 3/99). Foucault will keine Befreiung des Sex-Begrehrens, sondern die Menschen dazu ermutigen, neue Lüste zu erschaffen. Darüber hinaus ist SM für Foucault ein strategisches Machtspiel, welches die gesellschaftlichen Machtbeziehungen nachspielt, sie umkehrbar macht. „Es ist ein Durchspielen von Machtstrukturen in einem strategischen Spiel, das in der Lage ist, sexuelle oder körperliche Lust zu erzeugen.“ Ähnlich wie die Kultur des Minnesangs ist die SM-Kultur ein strategisches Spiel, das zu Lustempfindungen verhilft.

Für Foucault ist SM also keine Befreiung von den Zugriffen der Macht, sondern ein Spiel mit den gegeben machtstrategischen Verhältnissen: „Glauben wir nicht, daß man zur Macht nein sagt, indem man zum Sex ja sagt [...]. Man muß sich vielmehr von der Instanz des Sexes frei machen, will man die Mechanismen der Sexualität taktisch umkehren, um die Körper, die Lüste die Wissen in ihrer Vielfältigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen die Zugriffe der Macht auszuspielen. Gegen das Sexualitätsdispositiv kann der Stützpunkt des Gegenangriffs nicht das Sex-Begehren sein, sondern die Körper und die Lüste“ (WzW 187). Meint Foucault damit eine gesellschaftlich unproduktive Verausgabung im Sinne Batailles? Etwas, das den Zugriffen der Bio-Macht mit ihrer Zwangsheterosexualität, dem Fortpflanzungszwang, den Instanzen des Macht-Wissens mit ihren Disziplinierungen und Normierungen weitreichend entgeht oder diese persifliert, mit ihnen spielt? Wie kann ein nicht-disziplinierte SM-Erotik aussehen?


Marc-Christian Jäger, August 2003

Literatur:
BATAILLE, Georges: Der heilige Eros (L`Érotisme). Mit einem Entwurf zu einem Schlußkapitel. Frankfurt a. M. u. a.: Ullstein, 1979.

BATAILLE, Georges: Die psychologische Struktur des Faschismus. Die Souveränität. Übers. v. Rita Bischof, Elisabeth Lenk, Xenia Rajewsky. Hg. v. Elisabeth Lenk. Nachwort Rita Bischof. München: Matthes & Seitz, 1978.

BATAILLE, Georges: Die Tränen des Eros. Mit einer Einführung von Lo Duca und unveröffentlichten Briefen Batailles. Übers. v. Gerd Bergfleth. München: Matthes und Seitz, 1981.

FOUCAULT, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit 1. Übers. v. Ulrich Raulff u. Walter Seitter. 10. A. Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1998. (WzW)

FOUCAULT, Michel: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Übers. v. Ulrich Köppen. Frankfurt a. M.: Suhrkamp, 1971. (OD)

FOUCAULT, Michel: Schriften zur Literatur. Übers. v. Karin von Hofer u. Anneliese Botond. Frankfurt a. M.: Fischer, 1988. (SzL)

FOUCAULT, Michel: Sex, Macht und die Politik der Identität. Gespräch mit B. Gallagher und A. Wilson (1982). Wird im nächsten Jahr als 4. Band der "Dits et Écrits" bei Suhrkamp erscheinen (S. 909-924). Vorabdruck in Diskus 3/99

FOUCAULT, Michel: Von der Freundschaft als Lebensweise. Michel Foucault im Gespräch. Übers. v. Marianne Karbe u. Walter Seitter. Berlin: Merve, 1984. (VdF)

HORKHEIMER, Max: Gesammelte Schriften. Bd. 5: „Dialektik der Aufklärung“ und Schriften 1940-1950. Hg. v. Gunzelin Schmid Noerr. Frankfurt a. M.: Fischer, 1987.

THEWELEIT, Klaus: Männerphantasien. Bd. 1 & 2. München: Piper, 2000.


Links zum Thema (alle sind jugendfrei!):
Ein Artikel aus dem Magazin 'Lustschmerz' ("Sag nein zum König Sex: M. F. und der Sadomasochismus')
SM-Debatte in analyse+kritik: 'Über Macht, Identiät und Politik' von Christian Klesse
KZ - System - Normalität. Moderne als/im Ausnahmezustand v. Wolfgang Hegener
Ein Kommentar zu dem Sade-Film 'Quills', in dem auch Foucault angesprochen wird - von Alex Steiner
Artikel 'Sexualität und Macht. Sadomasochismus im Film' von Marcus Stiglegger
Rezension 'Zur Genese sexueller Lust. Von Sade zu SM' über Stigleggers Buch von Elke Heitmüller
'Foucaults Virtual Passion': Herculine Guibert über Millers 'The Passion of Michel Foucault' (englisch)
Manifesto for Postmodern Sadists (englisch)


Sekundärliteratur (Auswahl)
"The Passion of Michel Foucault"/"Die Leidenschaft des Michel Foucault" von James Miller (bei amazon.de)
"Zur Genese von sexueller Lust. Von Sade zu SM" von Elke Heitmüller (amazon.de)
"Saint Foucault: Toward a Gay Hagiography" von David M. Halperin (amazon.com)
"Innen des Außen. Außen des Innen. Foucault - Derrida - Lyotard" Petra Gehring über die Grenzthematik bei den drei Autoren (amazon.de)

Weitere Links:
Inferno de Sade - "Die offizielle Homepage des Marquis des Sade" (ab 18)